Angebot in meiner Praxis
Eingehende Anamnese, Repertorisation der passenden Vitalpilze,
Darreichungsform (Pulver, Extrakt oder Kombination), Dosierung,
Einnahmezeitraum, im Bedarfsfall Testung von Medikamentenkombinationen
In Asien sind Pilze seit Jahrtausenden Bestandteil der Volksmedizin (Traditionelle Chinesische Medizin), womit sie zu den ältesten Naturheilmitteln
der Menschheit zählen.
Auch in Europa wusste man in der Klosterheilkunde um die Wirksamkeit der verschiedenen Pilzarten, sodass Hildegard von Bingen im 12. Jahrhundert die
vitalisierende Kraft des Glänzenden Lackporlings, heute besser bekannt unter dem Namen Reishi, beschreibt. Auch Paracelsus empfahl im 15. Jahrhundert ausgewählte Waldpilze gegen
Parasiten.
In den letzten Jahren gewinnen Heilpilze auch in Europa ihre Bedeutung bei der Prävention und Behandlung von unzähligen Krankheiten zurück, die sie
im asiatischen Raum nie verloren haben.
Hier kann man sich auch vergegenwärtigen, dass die Grundlage für die Entwicklung bedeutender Medikamente (Penicillin, Lentinan etc.) Pilze
waren.
Was macht Vitalpilze so wertvoll?
Sie helfen auf einzigartige Weise Ungleichgewichte im Organismus zu regulieren, wirken harmonisierend und können eine Homöostase (Gleichgewicht
sämtlicher im Körper ablaufender Prozesse) wiederherstellen. Vitalpilze enthalten alle 8 essentiellen Aminosäuren, Mineralstoffe, essentielle Spurenelemente, Vitamine und Ballaststoffe.
Darüber hinaus stellen sie – je nach Pilz – pharmakologisch wirksame Inhaltsstoffe, wie z.B. Polysaccharide, Lektine, Eritadenine usw. zur Verfügung.
Viele dieser Inhaltsstoffe wirken immunstimulierend, blutzuckerregulierend, durchblutungsfördernd, entzündungs- und tumorhemmend, weshalb sie oft
zur Behandlung unserer sogenannten Zivilisationskrankheiten eingesetzt werden.
Ursachen und Indikationen
Ursächlich für viele der derzeit vordringlichen Erkrankungen scheinen mir vier Faktoren zu sein:
Dauerstress (psychische Belastungen), Bewegungsmangel, ungesunde oder nicht persönlich passende Ernährung (Stoffwechselentgleisungen) und
natürlich die immer größere Belastung durch Umweltgifte. Die gute Nachricht ist: Mehr als die Hälfte dieser Parameter kann jeder für sich persönlich beeinflussen, weshalb
sicherlich eine jede naturheilkundliche Behandlungsform ein gewisses Maß an Eigenverantwortung und Änderungsbereitschaft des Patienten voraussetzt. Dann besteht eine sanfte und
effektive Regulationsmöglichkeit bei beispielsweise folgenden Erkrankungen:
- Herz- und Kreislaufsystem (Blutdruck, Blutviskosität)
- Immunsystem ( Allergien, Autoimmunerkrankungen, Krebs)
- Störungen im Gastrointestinaltrakt (Leber, Galle, Darm)
- Störungen im Urogenitaltrakt
- Störungen im Atemwegsbereich (Lunge, Bronchien)
- Stoffwechselstörungen (Diabetes, Fettstoffwechsel, Schilddrüse)
- und einiges mehr…
Zur Prävention sind ausgewählte Heilpilze jederzeit, abgestimmt auf die Situation des einzelnen Patienten, einsetzbar. Erfahrungsgemäß können auch nach Tumorerkrankungen (begleitend zu den schulmedizinischen Behandlungen) Heilpilze die Verträglichkeit, beispielsweise einer Chemotherapie, verbessern und Nebenwirkungen mildern.
Die 11 Vitalpilze:
- Shiitake, Lentinula edodes
- Hericium erinaceus, Affenkopfpilz, PomPom,
Igelstachelbart
- Reishi, Ling Zhi, Ganoderma lucidum, glänzender
Lackporling
- Maitake, Grifola frondosa, Klapperschwamm
- Auricularia polytricha, Judasohr, Mu Erh, Holunderschwamm
- Polyporus umbellatus, Eichhase
- Agaricus blazei murrill, Mandelpilz, Brasil-Egerling
- Cordyceps sinensis, Raupenpilz,
- Coriolus versicolor, Yun Zhi, Schmetterlingstramete
- Pleurotus, Austernpilz